Die Inseln im Westen von Estland sind sehr schön. Leider konnten wir Hiiumaa, die nördlichste nicht befahren, 7 Stunden Wartezeit für die Fähre waren uns dann doch zu viel. Im Süden und Nordwesten der grossen Insel Saaremaa haben wir uns endlich mal richtig einsam fühlen können. 1 Stunde fahren und gerade mal 3 Fahrzeuge gesehen. Viele schöne Landwirtschaftsbetriebe und natürlich die Ostseeküste zum geniessen. Denke das war die schönste Teilstrecke in ganz Baltikum.
Danach dann aber der Kulturschock, Tallinn durchfahren um in der Nähe der Fähre zu Übernachten.
Auf dem Stellplatz (ein Yachthafen) wo wir die Nacht verbracht hatten stellten wir uns etwas abseits vom Geschehen und dachten, es könne so etwas angenehmer werden. Denkste, zwei Franzosen (Mann und Mann) haben sich direkt (1.25m) neben uns gestellt. Das war mir deutlich zu nahe, ........ denn ich mag kein …….Kuschelcamping…… So gab es halt noch mal ein umstellen und wir verzogen uns in die andere hintere Ecke.
Die Überfahrt mit der Fähre haben wir heute gut hinter uns gebracht. Sie war bei weitem nicht voll besetzt und so der Aufenthalt erträglich. In Helsinki angekommen, direkt nach Norden aus der Stadt.
Den ersten Schlafplatz fanden wir zwischen zwei Seen. So macht es Freude. Was wir bis jetzt von Finnland gesehen haben gefällt mir sehr gut. Natur pur, auch wenn es hier im Süden sicher dichter besiedelt ist.
Jetzt freuen wir uns auf die kleinen Strassen den Seen entlang.
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