Wir haben die ersten Fjorde und die Küste erreicht. Das heisst für uns auch, dass wir es nun gemütlicher angehen können. Das Wetter spielt absolut mit, einen Tag mit etwas Regen aber nun Sonnenschein mit Wolken und sogar 25 Grad. Vor dem Regentag wollten wir eigentlich in der Nähe vom Polarkreis übernachten, aber da es auf 680 m am Nachmittag grad mal 10 Grad war entschieden wir uns in tiefere Lagen zu fahren. Bei einem Kälteeinbruch hätten wir da oben Schnee gehabt. So holten wir das auf dem Rückweg nach. Auf dieser Höhe ist die Landschaft extrem karg und fast Tundra ähnlich. Das macht für den Reiz aus. Es hatte auch noch einiges an Schnee an den Hängen.
Da wir ja einen Monat früher hier in Norwegen sind ist es fast erschrecken wie wenige Touristen es unterwegs hat. Es gab aber trotzdem schon tolle Bekanntschaften die wir sehr genossen haben. Man tauscht sich aus und findet so immer wieder Gegenden wo nicht unbedingt auf dem Plan sind. So auch der alte Bootsanleger im Saltstraumen wo es kapitale Fische gibt. (Dank an Norbert).
Bei einem Schlafplatz gab es eine Radarkontrolle durch zwei norwegische Polizistinnen. Zum Glück waren wir ja schon am Platz. In Norwegen ist es üblich, dass sich die Polizei nicht versteckt um die Messungen zu machen. Mann (und Frau) kann es also von weit her sehen. Aber der Erste, der die Strecke fuhr hat es auch erwischt, war dann auch der Einzige. Vielleicht war er Junggeselle und wollte nur mit den beiden blonden Polizistinnen etwas …..
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